Kritik zu Rebel Moon - Part 1: A Child of Fire

Quelle: Netflix: Rebel Moon - Part 1: A Child of Fire


Der Film erschien zu Weihnachten 2023 auf Netflix und eroberte direkt die Netflix-Charts, hat eine Freigabe ab 12 und wurde von Zack Snyder inszeniert. In den Hauptrollen sind Sofia Boutella, Charlie Hunnam, Ed Skrein und Djimon Hounsou. Die Handlung fokussiert sich auf Kora, eine junge Frau, die viele Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit mit sich trägt und sich auf den Weg macht um ihre Heimat von den Truppen des Imperiums zu befreien.

Als es hieß, dass „Zack Snyders Star Wars“ zu Netflix kommt war ich sofort begeistert.
Die ersten Minuten waren angenehm atmosphärisch und ich fand sie mit ein Paar abstrichen auch wirklich gut gelungen. 6-8 von 10 Punkten je nachdem. Aber dann, als sie das Dorf verlassen haben, gab es einen viel zu langen Rekrutierungs-Abschnitt, der nicht generischer hätte sein können. Die Figur wurde eingeführt bekam eine mit hässlichem CGI umgesetzte Action Sequenz und dann das ganze nochmal. Die Charaktere waren mir überwiegend egal obwohl zumindest Sofia Boutellas Figur noch interessant hätte sein können. Insgesamt, vor allem von einem  Zack Snyder, enttäuschend. Ich habe mehr erwartet. 

Es gibt aber auch ein paar Dinge die ich mag. Der Film macht Lust auf mehr und weckt mein Interesse am Franchise. Ausser einer tollen Mythologie und semi-cooler Action ist zwar an diesem Teil noch nicht viel zu holen. Vielleicht wird es ja in weiteren Filmen besser.

Mein Fazit: Ein langweiliger Film, der unkreativ und zum Teil dumm aufgebaut ist aber in einer Welt spielt die Lust auf mehr macht. Ich gebe 3.5/10 Punkten.

von Aaron B.

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