Journalismus in der Pampa - ist das möglich?

Foto von Anna-Maria W.
Bereits zum 17. Mal findet das Jugendmediencamp Nordwest über Himmelfahrt in Loxstedt, Nähe Bremerhaven, statt. Hier haben Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren die Möglichkeit, neben dem Campen, an verschiedensten Workshops teilzunehmen. Auch in diesem Jahr gab es verschiedene Möglichkeiten, egal ob analoge oder digitale Fotografie, Zeitung, Kurzfilm, Theater, Social Media, Comic, Radio, kreatives Schreiben, Kunst oder Raumkunst. Neben den täglichen Workshop-Phasen gab unterschiedlichstes Programm: die Kreativpausen, wo man unteranderem verschiedenstes designen oder sprayen konnte; der Kreativabend, wo verschiedene Projekte aus dem letzten Jahr vorgestellt wurden oder man feuerspucken konnte; die Open Stage, wo jeder die Möglichkeit hatte, etwas Bestimmtes aufzuführen. Am letzten Abend wurden die erarbeiteten Projekte der Workshops vorgestellt, danach gab es eine Silent Disco sowie das Zusammensitzen am Lagerfeuer, wie die vorherigen Male.

Workshop: Digitale Fotografie 
Foto von Anna-Maria W.

Der richtige Iso-Wert, die dazugehörige Blende oder Belichtungszeit. All dies und noch vieles mehr erklärten uns unser drei Teamis Iris, Diana und Carsten. Neben der Theorie gab es aber auch viel Praxis. Einen alltäglichen Gegenstand dramatisch wirken zu lassen oder eine Person und dessen Hintergrund durch einen Rahmen wie eine Tür oder ein Fenster dreidimensional wirken zu lassen, gehörten zu unseren Aufgaben. Die größte Aufgabe war es jedoch, eine Serie oder Reportage zu einem bestimmten Thema zu erstellen. Diese wurden von uns in verschiedenster Weise umgesetzt und am letzten Abend präsentiert: Eine Portraitserie zu bestimmten Emotionen, eine Serie zu dem Kiosk oder den verschiedenen Zelten, die zwar ziemlich gleich waren, aber doch unterschiedlich, eine Reportage zu einer Person oder auch eine Reportage zu den Kunstpausen.
Dazu stellten unsere Teamis ihre Fotografie vor, redeten aber auch bespielsweise über „Politics of representation“, die Einstellungen in den Kameras oder das Licht und Farben, also über alles, was ein gutes Bild ausmacht. Zwischendurch schauten wir uns immer wieder unsere Fotos an und besprachen diese und eventuelle Verbesserungen.
Der Workshop „Digitale Fotografie“ hat viel Spaß gemacht, man hat viel gelernt, es war aber weder stressig noch anstrengend. Auch unsere Teamis waren super nett und haben uns geholfen oder nochmal erneut erklärt, wenn wir etwas noch nicht richtig verstanden hatten. Auch das Besprechen der Fotos hat viel dazu beigetrage, dass man sich verbesserte.

Weitere Fotos sind in unserer nächsten Ausgabe zu finden! 

von Anna-Maria W.

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