Homeschooling: Sicht der Lehrkräfte


Foto von S. Görz
Eine gefühlte Ewigkeit ist es her, seit man das letzte Mal eine*n Lehrer*in im Real Life, außerhalb von Videokonferenzen, gesehen hat. Manchen mag dieser Kontakt fehlen, denn in dieser Zeit wird erstmals deutlich, wie viel die Möglichkeit des Nachfragens doch ausmacht, während manch anderer vielleicht doch eher glücklich darüber ist. Wie aber ergeht es diesen, jetzt so fern erscheinenden, Lehrkräften in dieser neuen Situation? Nun, wenn man in Videokonferenzen oder über E-Mail ins Gespräch kommt, ergibt sich darauf eine Antwort: Unsere Lehrkräfte waren genauso unvorbereitet wie wir. Vieles muss neu gedacht und organisiert werden, vieles scheint noch unklar zu sein. Dennoch ist es keinesfalls eine rein negative Bilanz, die sich hier ziehen lässt, denn wie wir Schüler*innen scheinen auch die Lehrkräfte immer vertrauter mit dieser Art des Unterrichts zu werden, und so könnte diese Zeit des Ausprobierens, Neudenkens und Umorganisierens auch symbolisch zu einem Schritt werden – dem Schritt der Lehrkräfte und des gesamten Schulsystems ins digitale Zeitalter. 

Lennart B. (Jahrgang 8)

Am Anfang war es für die Lehrkräfte eine große Herausforderung, die ganzen vorgegeben Maßnahmen wirksam umzusetzen. Mit der Zeit bekamen diese darin jedoch Routine und schafften es dadurch, den Lehrstoff gut an die Schüler*innen weiterzugeben. Außerdem haben sie den Schüler*innen Mut gemacht, diese schwierige Zeit gemeinsam durchzustehen.

Leah P. (Jahrgang 8)