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| Foto von pixabay.de |
Wie verbringt ihr denn die Pausen?
Unsere Pausen verbringen wir jeweils mit unserem Kurs und dem Lehrer der Stunden, welche wir vor den Pausen haben. Wenn man also in der 3./4. Stunde Mathematik hat, dann verbringt der gesamte Mathekurs mit dem Mathelehrer die 2. Pause. Aufhalten tun wir uns meist im Unterrichtsraum, da nach jedem Fach die Tische mit Lappen und Eimer gereinigt werden müssen. Dadurch verkürzen sich die Pausen etwas. In Chemie haben wir heute das erste Mal unsere Pause im Freien vor dem Eingang bei den Bushaltestellen gemacht. Fünf Minuten vor der nächsten Stunde dürfen wir dann zum nächsten Unterrichtsraum gehen.
Könnt ihr in kleineren Gruppen zusammensein?
Kleinere Gruppen bilden sich immer wieder. Meist ist das zwischen Einzelstunden der Fall, weil die Tische von den Schülern, welche zuvor im Raum waren, noch gereinigt werden müssen. Folglich muss unser Kurs vor dem Raum warten. Des Weiteren gehen wir auch in kleineren Gruppen zu unseren Räumen. Bisher wurden diese Gruppen noch nicht aufgelöst. Innerhalb der Pausenhalle ist aber auch niemand außer den eigenen Kurskameraden/innen zu sehen.
Wie geht es dir persönlich mit dieser Art des Unterrichts?
Ich persönlich finde den Unterricht mit geteilten Kursen in A- und B-Gruppe bis jetzt gut umgesetzt. Die deutlich kleinere Gruppengrößere ermöglicht ein entspanntes Lernen, weil man als Schüler in großen Kursen nicht so schnell untergehen und gleichzeitig individueller gefördert werden kann. Gut ist außerdem, dass täglich und nicht wöchentlich gewechselt wird. Wichtig und schwierig ist allerdings, dass beiden Gruppen genau das gleiche Wissen vermittelt wird. Hierbei herrscht noch Uneinigkeit. Entweder behandeln beide Gruppen in ihrem Präsenzunterricht genau das Gleiche oder die Gruppe im Homeschooling bekommt lediglich das von der Präsenzgruppe Erarbeitete mitgeteilt, damit direkt das nächste Thema bearbeitet werden kann.
Findest du es besser, als das Homeschooling?
Homeschooling hat meines Erachtens nach auch seine Vorteile, da es unter anderem sehr flexibel ist. Wiederum muss ich mir im Präsenzunterricht aufgrund der geregelten Unterrichtszeichen keine Gedanken über einen Zeitplan machen. Daneben herrscht in der Schule auch eine andere Lernatmosphäre vor, wodurch es schwieriger ist, sich abzulenken. In Bezug auf die naturwissenschaftlichen Fächer ist Homeschooling eher schlecht, weil der Lehrer Experimente im Präsenzunterricht deutlich besser durchführen kann. Außerdem hatte ich nicht in jedem Fach Onlinekonferenzen, welche ein Unterrichtsgespräch ersetzen hätten können, sodass der Unterricht in der Schule besser ist, um sich mit dem Lehrer und seinen Mitschülern auszutauschen. Homeschooling kann Teile des Unterrichts also super ersetzen aber nicht vollständig.
Gibt es etwas, was du vermisst hast?
Ja, besonders sind es die verschiedenen Tafelbilder der Lehrer, welche das gesamte Unterrichtsgespräch gut zusammenfassen und daher Sicherheit über die Richtigkeit meiner Mitschriften besteht. Die fest geregelten Unterrichtszeiten sind für mich ebenfalls nicht zu vernachlässigen, weil jene eine Trennung zwischen Freizeit und Schule vornehmen.
Und zum Schluss: Hattest du das Gefühl, dass die Aufgaben, die du zuhause bearbeitet hast, eine gute Vorbereitung für den Unterricht waren?
In den meisten Fächern legen diese Aufgaben jetzt die Grundlage für den Präsenzunterricht, weil genau daran angeknüpft wird. Insgesamt wurden mir verständliche und nicht zu viele Aufgaben gestellt, sodass diese Anknüpfung gut geschehen kann. Jedoch ist es von Fach zu Fach unterschiedlich wie angeknüpft wird, entweder die Aufgaben werden explizit im Plenum besprochen oder das Wissen ist Voraussetzung und der Lehrer führt das Thema direkt fort.
Und haben die Lehrer schon etwas zu der Benotung gesagt?
Dazu haben die Lehrer noch nichts im Detail gesagt, außer dass schon während des Homeschoolings zum Ende der Osterferien in jedem Fach Zwischennoten eingetragen wurden. Sinnvoll ist aber auch seine Bearbeitungen der gestellten Homeschooling Aufgaben hochzuladen, damit die Lehrer sie für uns (Q1) zur Bewertung heranziehen können. In einem Fach (Chemie) sollen wir außerdem eine PowerPoint-Präsentation erstellen und einsprechen, welche im Besonderen für die Bewertung dieses Halbjahres steht. Abzuwarten gilt es, wie viele und welche Themen von der Regierung aus dem Curriculum gestrichen werden.
Unsere Pausen verbringen wir jeweils mit unserem Kurs und dem Lehrer der Stunden, welche wir vor den Pausen haben. Wenn man also in der 3./4. Stunde Mathematik hat, dann verbringt der gesamte Mathekurs mit dem Mathelehrer die 2. Pause. Aufhalten tun wir uns meist im Unterrichtsraum, da nach jedem Fach die Tische mit Lappen und Eimer gereinigt werden müssen. Dadurch verkürzen sich die Pausen etwas. In Chemie haben wir heute das erste Mal unsere Pause im Freien vor dem Eingang bei den Bushaltestellen gemacht. Fünf Minuten vor der nächsten Stunde dürfen wir dann zum nächsten Unterrichtsraum gehen.
Könnt ihr in kleineren Gruppen zusammensein?
Kleinere Gruppen bilden sich immer wieder. Meist ist das zwischen Einzelstunden der Fall, weil die Tische von den Schülern, welche zuvor im Raum waren, noch gereinigt werden müssen. Folglich muss unser Kurs vor dem Raum warten. Des Weiteren gehen wir auch in kleineren Gruppen zu unseren Räumen. Bisher wurden diese Gruppen noch nicht aufgelöst. Innerhalb der Pausenhalle ist aber auch niemand außer den eigenen Kurskameraden/innen zu sehen.
Wie geht es dir persönlich mit dieser Art des Unterrichts?
Ich persönlich finde den Unterricht mit geteilten Kursen in A- und B-Gruppe bis jetzt gut umgesetzt. Die deutlich kleinere Gruppengrößere ermöglicht ein entspanntes Lernen, weil man als Schüler in großen Kursen nicht so schnell untergehen und gleichzeitig individueller gefördert werden kann. Gut ist außerdem, dass täglich und nicht wöchentlich gewechselt wird. Wichtig und schwierig ist allerdings, dass beiden Gruppen genau das gleiche Wissen vermittelt wird. Hierbei herrscht noch Uneinigkeit. Entweder behandeln beide Gruppen in ihrem Präsenzunterricht genau das Gleiche oder die Gruppe im Homeschooling bekommt lediglich das von der Präsenzgruppe Erarbeitete mitgeteilt, damit direkt das nächste Thema bearbeitet werden kann.
Findest du es besser, als das Homeschooling?
Homeschooling hat meines Erachtens nach auch seine Vorteile, da es unter anderem sehr flexibel ist. Wiederum muss ich mir im Präsenzunterricht aufgrund der geregelten Unterrichtszeichen keine Gedanken über einen Zeitplan machen. Daneben herrscht in der Schule auch eine andere Lernatmosphäre vor, wodurch es schwieriger ist, sich abzulenken. In Bezug auf die naturwissenschaftlichen Fächer ist Homeschooling eher schlecht, weil der Lehrer Experimente im Präsenzunterricht deutlich besser durchführen kann. Außerdem hatte ich nicht in jedem Fach Onlinekonferenzen, welche ein Unterrichtsgespräch ersetzen hätten können, sodass der Unterricht in der Schule besser ist, um sich mit dem Lehrer und seinen Mitschülern auszutauschen. Homeschooling kann Teile des Unterrichts also super ersetzen aber nicht vollständig.
Gibt es etwas, was du vermisst hast?
Ja, besonders sind es die verschiedenen Tafelbilder der Lehrer, welche das gesamte Unterrichtsgespräch gut zusammenfassen und daher Sicherheit über die Richtigkeit meiner Mitschriften besteht. Die fest geregelten Unterrichtszeiten sind für mich ebenfalls nicht zu vernachlässigen, weil jene eine Trennung zwischen Freizeit und Schule vornehmen.
Und zum Schluss: Hattest du das Gefühl, dass die Aufgaben, die du zuhause bearbeitet hast, eine gute Vorbereitung für den Unterricht waren?
In den meisten Fächern legen diese Aufgaben jetzt die Grundlage für den Präsenzunterricht, weil genau daran angeknüpft wird. Insgesamt wurden mir verständliche und nicht zu viele Aufgaben gestellt, sodass diese Anknüpfung gut geschehen kann. Jedoch ist es von Fach zu Fach unterschiedlich wie angeknüpft wird, entweder die Aufgaben werden explizit im Plenum besprochen oder das Wissen ist Voraussetzung und der Lehrer führt das Thema direkt fort.
Und haben die Lehrer schon etwas zu der Benotung gesagt?
Dazu haben die Lehrer noch nichts im Detail gesagt, außer dass schon während des Homeschoolings zum Ende der Osterferien in jedem Fach Zwischennoten eingetragen wurden. Sinnvoll ist aber auch seine Bearbeitungen der gestellten Homeschooling Aufgaben hochzuladen, damit die Lehrer sie für uns (Q1) zur Bewertung heranziehen können. In einem Fach (Chemie) sollen wir außerdem eine PowerPoint-Präsentation erstellen und einsprechen, welche im Besonderen für die Bewertung dieses Halbjahres steht. Abzuwarten gilt es, wie viele und welche Themen von der Regierung aus dem Curriculum gestrichen werden.
von Rieke D.